Sophie Wittmann, Geschäftsführerin der Scharnsteiner Tischlerei TREWIT, zieht Parallelen zwischen der heimischen Wirtshauskultur und der Situation traditioneller Handwerksbetriebe. Es bedarf der Neuerfindung, was Sophie Wittmann in beiden Bereichen erfolgreich bewiesen hat: mit der Neuorientierung des alteingesessenen Familienbetriebes ebenso wie innerhalb der Kooperation mit der Healthy Boy Band und dem Designer Clemens Bauder, welchen TREWIT den eindrucksvollen Holzrahmen bauten, um das Wirtshaus im Salzkammergut neu zu denken.

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In der achten Podcastfolge reflektiert die junge Firmenchefin Sophie Wittmann über Wert und Wertschöpfung, über Erfolgsgeschichten und Innovationsprozesse in Gastronomie und Handwerk, über Herkunft und Zukunft, ihre Leidenschaft für die Gestaltung gesellschaftlich relevanter Räume, denkt über die ideale, kommunikations-fördernde Beschaffenheit von Wirtshaus-Stühlen nach und zeigt eindrucksvoll, aus welchem Holz sie geschnitzt ist: Denn den Trend der Systemgastronomie kennt sie auch aus der Möbelbranche und gibt zu bedenken: "Wenn man nicht auf regionale Ressourcen setzt und zu viel abgibt, wenn man alles zukauft und nur eine Schraube reindreht, um zu sagen 'Das ist mein Produkt' - da ist so wenig Wert und so wenig Wertschöpfung drinnen, dass man sich selbst abschafft."

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Fotos Galerie © Ian Ehm | friendship.is